Überblick

Verwaltungs­informatik

Nicht nur im Wirtschaftsleben, sondern auch im öffentlichen Sektor hat die Informationstechnologie eine zentrale Bedeutung. Verwaltung ist ohne qualifiziertes IT-Personal nicht mehr denkbar.

Verwaltungsinformatiker*innen unterstützen die Verwaltung bei Entwicklung, Aufbau und Betrieb der IT-Infrastruktur. Sie planen, steuern und kontrollieren IT-Projekte in unterschiedlichen Bundes- und Landesverwaltungen, etwa neue Softwaresysteme oder EDV-Konzepte.

Studienangebot

Das Studium der Verwaltungsinformatik wird an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, der Hochschule für den Öffentlichen Dienst in Bayern, der Hochschule Hannover, der Technischen Hochschule Wildau, der Hochschule Harz sowie der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden angeboten. Die Studiendauer beträgt je nach Hochschule sechs bis sieben Semester. Teil des Studiums sind (mehrere) Praxisphasen in den ausbildenden Behörden.

Inhalte des Studiums

Die Studierenden beschäftigen sich vor allem mit der Informationstechnik, also mit Betriebssystemen, Datenbanken, IT-Infrastrukturen, Datenschutz und Netzwerken. Neben informationstechnischen werden auch rechtliche und wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen der Verwaltung vermittelt.

Voraussetzungen

Von den Studierenden werden Grundkenntnisse in der IT und ein ausgeprägtes Interesse daran erwartet. Auch mathematisches und analytisches Denkvermögen ist wichtig. Zudem sind gute Englischkenntnisse hilfreich, daneben auch soziale und kommunikative Fähigkeiten. Teilweise ist ein Vorpraktikum notwendig.

Weitere Informationen

Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung

Studiensuche der Bundesagentur für Arbeit