Medizin, Gesundheitswissenschaften, Psychologie, Sport
Mit dem menschlichen Geist und Körper setzen sich Mediziner*innen, Gesundheitswissenschaftler*innen, Pflegekräfte, Psycholog*innen und Sportler*innen bzw. Sportwissenschaftler*innen auseinander. Sie heilen und lindern (psychische) Krankheiten oder Verletzungen bei Mensch und Tier – und beugen diesen vor. Sie erforschen deren Ursachen, neue Diagnose- und Behandlungsmethoden sowie Heilmittel und verfolgen individuelle Therapieansätze.
Foto: Bundesagentur für Arbeit
Dazu sind fundierte Kenntnisse der menschlichen (oder auch tierischen) Anatomie, Physiologie und Psyche erforderlich. Als Grundlagenwissenschaften spielen die Naturwissenschaften Biologie, Biochemie, Chemie und Physik eine große Rolle. In der empirisch angelegten Psychologie kommen außerdem sozialwissenschaftliche Methoden zum Einsatz.
Mediziner*innen und Psycholog*innen müssen dazu bereit sein, sich ständig an neue Entwicklungen in der medizinischen Forschung und Technik anzupassen und sich mit den ethischen Fragen des Berufs auseinanderzusetzen. Studierende sollten Interesse am (helfenden oder pflegenden) Umgang mit Menschen (respektive Tieren) haben, müssen dabei aber Distanz und Objektivität wahren.
Ein Studium der Human-, Zahn- und Tiermedizin ist nur an Universitäten möglich.
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Im Bereich Gesundheitswissenschaften werden Fachkenntnisse für Management- und Stabsfunktionen, insbesondere wissenschaftlich fundierte Pflege-, Leitungs- und Führungskompetenz sowie pädagogisch-didaktische Qualifikationen vermittelt.
Das Studium der Gesundheitswissenschaften wird an Universitäten, Fachhochschulen und der Dualen Hochschule angeboten. Ebenso ein Studium im Bereich Pflegepraxis, -management und –pädagogik.
Mit allen Facetten des Phänomens Sport beschäftigt sich die Sportwissenschaft. Dazu zählen bspw. Physiologie, Bewegungs- und Trainingslehre, Sportdidaktik, Medizin, Sportrecht und -verwaltung. Studierende können aus einer Reihe von Spezialisierungsmöglichkeiten wählen und haben Karrierechancen als aktive Sportler*innen im Freizeit-, Leistungs- und Wettkampfsport, aber auch in der gesundheitlichen Prävention und Therapie.
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Studienfelder im Bereich Medizin, Gesundheitswissenschaften, Psychologie, Sport