Das Symposium geht der Frage nach, wie zeitgemäße Zugänge zu Kunstwerken und historischen Gegenständen publikumswirksam gelingen können. Dabei stellen renommierte Expertinnen und Experten, junge Kuratorinnen und Kuratoren sowie junge Künstlerinnen und Künstler innovative Ausstellungskonzepte und neue kunstvermittelnde Ansätze vor. Es diskutieren unter anderem Dr. Nicole Fritz (Direktorin der Kunsthalle Tübingen), Prof. Else Gabriel (Professorin für Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißen-see), Anna Hoppe (Villa Merkel, Esslingen), Adam Langer (Stiftung Preußischer Kulturbesitz), Saskia Riedel (Gründerin von arcs audio) und Katharina Ritter (Künstlerische Leiterin der Stadtgalerie Saarbrücken).
Anstoß für das Gesamtprojekt war eine Einladung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin. Seit dem Wintersemester 2023/24 recherchierten Studierende der Hochschule der Bildenden Künste Saar im Berliner Bode-Museum. Die jungen Künstlerinnen und Künstler verschiedener Disziplinen beschäftigten sich intensiv mit Exponaten aus der Skulpturensammlung und dem Museum für Byzantinische Kunst im Bode-Museum und reagierten darauf mit eigenen künstlerischen Arbeiten. Der Eintritt zum Symposium am 6. Dezember ist frei. Um Anmeldung unter symposiumsaarbruecken@hbksaar.de wird gebeten. Der zweite Teil des Gesamtprojekts findet am 14. und 15. Februar 2024 im Bode-Museum, sowie im Brugsch-Pascha-Saal und dem Haus Bastian in Berlin statt.