Zur Vorbereitung auf die Aufgaben besuchte Moritz Hartmann eine Fortbildung, bei der er eine Trainerlizenz erwarb. „Natürlich war es auch von Vorteil, dass ich selbst schon lange Fußball spiele, aber eine Voraussetzung für das FSJ war dies nicht“, berichtet er. Vergütet wurde sein Einsatz mit dem regulären Taschengeld von 315 Euro monatlich bei einer Arbeitszeit von ungefähr 20 Stunden pro Woche, die sich auf Abende und Wochenenden verteilten – manchmal aber auch auf Vor- oder Nachmittage, weil er auch Fußball AGs an Schulen durchführte.
Inzwischen hat Moritz Hartmann sein FSJ abgeschlossen. Er studiert jetzt im dualen Studiengang Steuerrecht an der FO Köln, begleitet von einer Berufsausbildung zum Steuerfachangestellten. Der Vereinsarbeit bleibt er aber weiterhin verbunden: „Ich trainiere nebenbei Kindermannschaften, auch insofern hat mir das FSJ also eine Menge gebracht.“