Als „Ersti“ nichts vergessen?

Die Zulassung für den Studienplatz wurde erteilt? Super! Nicht vergessen, diesen auch formal anzunehmen und sich zu immatrikulieren, also einzuschreiben.

Ist die Wohnmöglichkeit am Hochschulort schon geklärt? Wenn nicht, ist es nie zu früh, sich darum zu kümmern. In vielen Städten (auch kleineren) ist der Markt überlastet. Dies gilt oft auch für einen Platz im Studierendenwohnheim – bei Bedarf sollte man sich möglichst schon ein Jahr vorher auf der Warteliste eintragen.

Ist das erledigt, sollte man auch den Umzug rechtzeitig planen und an die Ummeldung bei der Stadtverwaltung denken.

Wird auch finanziell alles klappen? Wichtig ist, sich gegebenenfalls rechtzeitig um den BAföG-Antrag beim jeweiligen Studierendenwerk zu kümmern oder sich über andere Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren. Dazu zählen Stipendien oder Studienkredite.

Schon vor dem ersten Semester besteht die Möglichkeit, sich mit der Studienordnung, dem Studienablaufplan und Vorlesungsverzeichnis (i.d.R. zu finden auf der Homepage der jeweiligen Fakultät) vertraut zu machen.

Für internationale Studierende gilt es weitere Informationen, etwa bezüglich des Visums oder der Krankenversicherung, zu beachten.

Falls eine Behinderung oder chronische Erkrankung vorliegt: Rechtzeitig den Nachteilsausgleich beantragen!

Es können vielfältige Angebote der Hochschule zum Studienstart genutzt werden. In vielen Fällen gibt es zum Beispiel eine Erstsemester-Einführungswoche mit Campusführungen und anderen Veranstaltungen. Es kann sinnvoll sein, sich einen Zeitplan hierfür anzulegen.

Beim Bauen eines passenden Stundenplans können oft ältere Semester helfen.

Auch der Spaß sollte nicht zu kurz kommen. Bei Angeboten wie der Immatrikulationsfeier oder einer „Campus-Rallye“ (können je nach Hochschule variieren) können erste Kontakte zu Kommiliton*innen geknüpft werden.