Studienstart

Hilfreiche Unterstützung

Blick aus einem Fenster auf verschiedene Fahrräder.
Foto: Bundesagentur für Arbeit

Verschiedene Unterstützungsangebote erleichterten Nina Freund (19) den Start ihres Bachelorstudiums der Politikwissenschaften an der Technischen Universität (TU) Dresden. Inzwischen ist sie im zweiten Semester und berichtet von ihren Erfahrungen.

Nina Freund (19) studiert Politikwissenschaften an der Technischen Universität (TU) Dresden

An der TU Dresden gibt es verschiedene Angebote rund um den Studienstart, beispielsweise die Erstsemester-Einführungswoche mit zahlreichen Veranstaltungsangeboten. Einige davon habe ich genutzt. Besonders geholfen hat der Stundenplan-Brunch, ein gemeinsames Frühstück mit Verteter*innen fortgeschrittener Semester. Zwar hatte ich mich vorab schon informiert und wusste daher, dass man die Studienordnung und das kommentierte Vorlesungsverzeichnis nutzen sollte, um passende Module herauszusuchen. Das war aber gar nicht so einfach. Damit wir herausfinden konnten, was wir wirklich brauchen und welche Module wir jeweils für den Ergänzungsbereich Kommunikationswissenschaft eintragen dürfen, war die Unterstützung der älteren Kommiliton*innen sehr hilfreich. Den Stundenplan zusammenzubauen hat dann sogar Spaß gemacht, weil wir uns beim Brunch auch untereinander besser kennengelernt haben.

Besonders schön fand ich die Immatrikulationsfeier. Direkt vor dieser Veranstaltung gab es einen Infomarkt der Serviceeinrichtungen der Uni, wo wir mehr über die Beratungsmöglichkeiten erfuhren.

Wohnungssuche mit Hürden

Als es dann so richtig mit dem Studieren losging, war das eine große Umstellung von den Gruppenarbeiten am Gymnasium zum Zuhören in einer gut besuchten Vorlesung. Ich konnte mich jedoch schnell daran gewöhnen und nutzte die Möglichkeit, mich im Nachgang mit anderen Studierenden auszutauschen. In den Seminaren dagegen läuft es ähnlich ab wie in der Schule und wir diskutieren sehr viel. Das gefällt mir gut und ich nehme viel Wissen mit.

In Dresden fühle ich mich wohl, auch wenn ich aus einer ländlichen Gegend mitten in Brandenburg komme und in der Großstadt schon vieles anders ist. Ich habe eine kleine Wohnung in einer ruhigen Lage gefunden, direkt beim Großen Garten. Allerdings war es schwierig, überhaupt etwas zu finden. Ich hatte mich an mehreren Unis beworben und musste auf einige Rückmeldungen lange warten, sodass ich erst Ende August mit der Wohnungssuche beginnen konnte. Durch Unterstützung von Familie und Freund*innen hat dann allerdings doch alles geklappt und ich konnte zwei Tage vor Beginn der Erstsemesterwoche einziehen. Weil es in dieser Stadt viele Studierende gibt, kommt man schnell mit anderen in Kontakt. Ich habe mich gut eingelebt und freue mich nun schon auf das dritte Semester.

Beispiele aus der Praxis: Los geht’s: Start ins erste Semester