
Podcast
KI im Studium
Im Studienwahl-Podcast zeigt die Studentin Anne Kochs auf, inwiefern KI Teil des Studienalltags und ihres Bachelor-Studiengangs an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin ist. Außerdem berichtet Ricardo Knauer aus Sicht eines Lehrenden wie KI im Studium unterstützen kann und wo ihr Einsatz sinnvoll ist. Als Mitarbeiter des Forschungsprojekts „KI-Lehr-Werkstatt“ an der HTW Berlin erklärt er darüber hinaus, worum es bei diesem Projekt eigentlich geht und welche Bereiche es abdeckt.
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Ich glaube, KI kann eine sehr tolle Lernhilfe sein. Bei komplexen Rückfragen, bei Themen, die man in der Vorlesung noch mehr vertiefen wollen würde, da kann KI als eine Art Tutor fungieren und Fragen beantworten. Es kann schwere Inhalte schnell zusammenfassen, komplexe Studien zum Beispiel.
Ricardo Knauer, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin -
Gerade im Hinblick auf das Lernen der Grundlagen sollte man keinen falschen Stolz oder auch Angst davor haben, KI zu benutzen und als Unterstützung zu nutzen. Aber gleichzeitig sich auch nicht zu sehr darauf zu verlassen, weil gerade im Lernen der eigenen Fähigkeiten, es doch sehr wichtig ist, auch manche Fehler selbst zu machen.
Anne Kochs, Studierende im Fach Ingenieurinformatik
Textversion des Podcasts zum Lesen (Audio-Transkript)
Jingle: Der Studienwahl Podcast – Wissenswertes für deinen Weg ins Studium.
studienwahl.de: Das Thema KI ist in aller Munde. Künstliche Intelligenz – sie begegnet uns inzwischen allen im Alltag. In sozialen Medien, Messenger-Apps, aber auch in der Schule oder im Beruf. Und natürlich gibt es sie auch an Hochschulen und Universitäten. Deshalb beleuchten wir bei Studienwahl in diesem Monat das Thema „KI im Studium“. Ich heiße Anne und möchte heute erfahren, welche Rolle die KI dort inzwischen spielt. Darüber spreche ich mit der Studentin Anne Kochs von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. An der HTW Berlin gibt es seit einigen Jahren im Rahmen eines Forschungsprojekts auch eine sogenannte KI-Lehrwerkstatt. Ricardo Knauer ist als Lehrender Teil dieses Projekts und wird uns erklären, was das überhaupt ist.
studienwahl.de: Hallo Anne, hallo Ricardo, schön, dass ihr dabei seid! Anne, was studierst du denn genau?
Anne Kochs: Ich studiere ein Fach, das nennt sich Ingenieurinformatik, an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin wird das angeboten, und ist quasi so ein Mix aus Informatik und Maschinenbau.
studienwahl.de: Und wieso hast du dich für diesen Studiengang entschieden?
Anne Kochs: Ich glaube, es war vor allem die Mischung. Ich habe davor was ganz anderes studiert – Psychologie. Habe aber während Corona dann gemerkt, meine Interessen liegen woanders und mich dann informiert und den Studiengang Ingenieurinformatik gefunden und fand es super spannend, dass ich in dem Studiengang mich erst mal nicht so richtig entscheiden muss, ob es jetzt Maschinenbau oder Informatik wird, sondern einen sehr schönen Einblick in beides bekomme.
studienwahl.de: Welche Rolle spielt denn KI jetzt in deinem Studium?
Anne Kochs: Ich würde sagen, in den Grundlagenfächern noch keine so große Rolle, weil man gerade in den ersten Semestern im Studium schon erstmal vor allen Dingen lernt: Wie programmiere ich eigentlich, wie berechne ich überhaupt irgendwelche Statiken oder so? Aber dadurch, dass es jetzt generative KI gibt, die ja auch für jeden zugänglich ist, spielt es eine immer größere Rolle. Also ich merke auch, ich habe das Tutorium geleitet für Programmierung eins und zwei, also für die Studentinnen die gerade erst ganz neu anfangen, auch mit der Programmierung zu tun zu haben. Und für die ist das mittlerweile gang und gäbe, KI zu nutzen. Also zum Beispiel ChatGPT, das was, sage ich mal, jede oder jeder kennt, um die Studieninhalte zu lernen. Das heißt, es ist eigentlich mittlerweile von Anfang an großer Bestandteil im Studium, wenn auch nicht direkt im Lehrplan. Sondern es wird eher genutzt, um Aufgaben zu lösen, um zu lernen. Und ein guter Umgang damit wird auch von vornherein beigebracht. Und in den höheren Semestern hat man dann die Möglichkeit, sich zu vertiefen und da spielt KI eine sehr viel größere Rolle. Also da gibt es Vertiefungsmodule, in denen man zum Beispiel Bildverarbeitung mit KI, mit Machine Learning und so weiter und so fort lernen kann, die Modelle lernen kann, lernen kann, wie das überhaupt funktioniert. Das ist ja oft immer so ein bisschen eine Blackbox, man nutzt es und weiß gar nicht, wie kommt es eigentlich zustande und wie funktioniert es? Und im weiteren Verlauf des Studiums gibt es viele Möglichkeiten, sich da zu spezialisieren oder das Wissen zu vertiefen.
studienwahl.de: Und nutzt du jetzt für deine Abschlussarbeit auch in irgendeiner Form KI?
Anne Kochs: Absolut. Ja. Also natürlich nutze ich auch KI, um Fragen zu stellen. Das ist oft eine sehr schnelle Variante, aber ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit über die Anwendung von KI-Modellen, die Zellen segmentieren. Das bedeutet: Zellen erkennen und bestimmen können. Das ist Zelle A, das ist Zelle B und da ist der Zellkern von Zelle A und da ist der Zellkern von Zelle B und da gibt es unterschiedliche Modelle und die untersuche ich gerade.
studienwahl.de: Sehr spannend. Ricardo Wie kann denn aus deiner Sicht KI im Studium unterstützen?
Ricardo Knauer: Ja, ich denke, Anne hat da schon sehr schöne Beispiele genannt. Also ich sehe auch, dass KI immer mehr wirklich von Studierenden genutzt wird – auf ganz verschiedene Arten und Weisen. Ich glaube, KI kann eine sehr tolle Lernhilfe zum Beispiel sein, bei komplexen Rückfragen, bei Themen, die man in der Vorlesung noch mehr vertiefen wollen würde. Da kann KI quasi als eine Art Tutor agieren und Fragen zu Inhalten beantworten. Es kann schwere Inhalte relativ einfach zusammenfassen. Komplexe Studien zum Beispiel in Literaturrecherche kann es helfen, wenn Studierende quasi Inhalte suchen zu spezifischen Themen, liefert KI wahrscheinlich nicht den finalen Überblick, aber einen ersten Überblick über das Feld. Und ich denke auch, in Bereichen wie der Ingenieurinformatik, was auch Anne gemeint hatte, kann es natürlich auch bei dem Programmieren helfen, bei dem Lösen oder zumindest bei anderen Blickwinkel auf mathematische Aufgaben usw. Also ich glaube gerade durch das Aufkommen der generativen KI, so seit 2022, hat sich glaube ich extrem viel getan. Da sehe ich ganz, ganz tolle Entwicklungen.
studienwahl.de: Aber siehst du es auch kritisch?
Ricardo Knauer: Ja, auf jeden Fall. Also ich denke es bilden sich durch KI ganz, ganz tolle Möglichkeiten heutzutage. Aber KI hat natürlich auch Limitierungen und Schwächen und da kennt man natürlich auch schon viele. Also KI-Systeme können sich einfach Sachen ausdenken, zum Beispiel wenn sie gewisse Dinge nicht wissen. Früher war das noch ein großes Problem, wenn man zum Beispiel Literatur gesucht hat und sich die KI-Systeme einfach irgendwelche Quellen ausgedacht hat, die es eigentlich gar nicht gab. Andere Beispiele sind zum Beispiel die Privatsphäre. Man sollte wissen, dass gewisse KI Systeme von kommerziellen Anbietern natürlich nicht Privatsphäre garantieren, also man keine sensiblen Daten hochladen sollte, usw. Da gibt es ganz, ganz viele Schwächen und Limitierungen der Systeme. Ich bin Teil der KI-Werkstatt einer HTW Berlin und wir entwickeln, sage ich mal, auch Lehrkonzepte, um KI wirklich in die Breite zu tragen, weil wir eben denken, dass KI wirklich eine extrem wichtige Kompetenz ist und bei dem, was wir auch anbieten als Module, Bausteine und so weiter ist aber auch ein ganz großes Anliegen zu zeigen, wo eben diese Limitierungen liegen, dass man die Systeme auch wirklich gut und reflektiert nutzen kann. Das ist, glaube ich ganz, ganz wichtig.
studienwahl.de: Du sprichst sie selbst gerade an? Was ist denn eine KI-Lehrwerkstatt? Was kann ich mir darunter vorstellen? Eine Werkstatt im klassischen Sinne wahrscheinlich nicht, oder?
Ricardo Knauer: Also es ist keine Werkstatt im eigentlichen Sinne. Wir sehen uns eigentlich so, dass wir die KI-Nutzung an der HTW Berlin wirklich fördern und begleiten wollen, bei ganz vielen verschiedenen Projekten in allen möglichen Studiengängen. Und dazu haben wir eigentlich verschiedene Angebote, die wir bereitstellen. Unser erstes Angebot ist: Wir bieten eine Infrastruktur. Das heißt, bei verschiedenen KI-Projekten wie dem, was Anne zum Beispiel gerade macht, stellen wir einfach Möglichkeiten bereit, dass Studierende Infrastruktur von uns nutzen können. Das kann sowas sein wie Laptops, das kann Zugang zu unserem Hochleistungsrechen-Cluster sein. Das kann Zugang zu Sprachmodellen sein, die bei uns auch lokal an der HTW laufen, die von Studierenden auch genutzt werden können. Das ist so der eine große Faktor. Andererseits erforschen wir auch KI für die Lehre. Das heißt, wir haben zum Beispiel in Forschungsgebiet an der KI-Werkstatt, wo wir KI-Anwendungen entwickeln, die personalisierte Lernpfade in Selbstlernblöcken für Studierende vorschlagen. Wir haben auch einen Chatbot bereitgestellt für das Studierenden-Service-Center zum Beispiel, also KI für die Lehre ist so ein anderer großer Block. Und ein dritter großer Block ist eigentlich, dass wir KI in der Lehre anwenden wollen oder KI in die Lehre bringen wollen. Und da bieten wir eben Module an, wir bieten Lehrbausteine an, wir haben ABEs zum Datenverständnis angeboten und bieten natürlich auch Konsultationen an für auch Lehrende, sind quasi Anlaufstelle, dass Leute auch zu uns kommen können und Rückfragen zu KI bezogenen Fragestellungen an uns weiterleiten können.
studienwahl.de: Wie ist denn die Resonanz zu diesem Projekt bisher?
Ricardo Knauer: Also der Bedarf ist gerade sehr, sehr hoch, haben wir das Gefühl. Also seit Projektbeginn, wenn wir jetzt nur auf diese kleinen Lehrbausteine gucken, die wir entwickelt haben, konnten wir die zum Beispiel in über 50 Veranstaltungen anbringen. Das heißt, wir sind wirklich ganz groß in den Austausch mit Lehrenden gegangen, haben uns zusammengesetzt, geguckt, wo sind Bedarfe, also was macht wirklich Sinn zu entwickeln mit Bezug zu KI? Ja und sind dann zu ganz vielen Lehrveranstaltungen gegangen, waren quasi Gastdozenten und haben wirklich versucht, KI in der Breite zu verankern. Und der Bedarf ist riesig aus meiner Sicht. Wir bieten auch regelmäßig jetzt andere Workshops an, also haben quasi auch gewisse Sachen schon fest etabliert, zum Beispiel am Berliner Zentrum für Hochschullehre, wo wir auch direkt Dozierende, Lehrende begleiten, selber KI in ihre eigene Lehre zu implementieren.
studienwahl.de: Anne, wie sehen denn deine Berührungspunkte zur KI-Lehrwerkstatt aus?
Anne Kochs: Ich habe im fünften Semester das Modul Bildverarbeitung belegt, von dem ich auch eben gesprochen hatte und habe da ein Projekt umgesetzt, was aus meinen eigenen Interessen kam. Und zwar reite ich schon, seitdem ich klein bin und wollte herausfinden, ob so Aktuelle Modelle in der Bildverarbeitung eigentlich in der Lage sind, Pferde zu unterscheiden und konnte da die KI-Werkstatt nutzen. Das hat mir sehr geholfen, Datenaustausch zu haben, innerhalb der Werkstatt auch einfach einen Raum zu haben, in den wir reingehen können. Orte, wo man weiß, ich kann mir auch einen Laptop ausleihen, es gibt Bildschirme, es gibt Stehschreibtische, genau. Ein Austauschort. Und da habe ich das Projekt durchgesetzt und konnte ganz gut nachweisen, dass KI schon in der Lage ist, Pferde zu unterscheiden. Es hat sehr viel Spaß gemacht und das war einer der Berührungspunkte. Und jetzt in der Bachelorarbeit natürlich auch.
studienwahl.de: Was würdet ihr denn Interessierten jetzt mitgeben? Also ich habe schon herausgehört, für Studierende: Die Tools immer mit Bedacht nutzen, aber gerne nutzen, reflektiert darauf gucken, welche Gefahren sie vielleicht auch beinhalten. Was würdet ihr noch sagen?
Ricardo Knauer: Ja, ich glaube, das sind schon zwei sehr gute Punkte. Ich sehe eigentlich auch zwei große Gruppen: von Studierenden und von Lehrenden. Also ich glaube, für die eine Gruppe ist es ganz wichtig, einfach die Tools wirklich zu nutzen. Es gibt glaube ich, immer noch eine relativ große Gruppe an Personen, die vielleicht noch Bedenken hat, die Tools zu nutzen oder einfach noch nicht dazu gekommen ist oder vielleicht denkt, dass es für sie gar nicht relevant ist. Also ich glaube, für ganz viele ist es wichtig, einfach das mal zu versuchen, weil es kann im Grunde nicht viel schiefgehen, wenn man es für einfache Fragestellungen benutzt. Ich glaube, der Schritt, es einfach mal für sich zu testen. Der ist, glaube ich, ganz, ganz wichtig, weil für einige Fragestellungen wird KI vielleicht nicht die beste Lösung sein, aber für sehr viele eben schon. Und ich denke, das zu testen, das lohnt sich auf jeden Fall. Und wie du auch schon richtig gesagt hast, ich glaube, der andere Punkt ist eben dann, sich bewusst zu machen, dass es eben wirklich auch Limitierungen gibt. Also wirklich immer kritisch zu hinterfragen: Kann ich Daten mit KI-Anwendungen teilen, zum Beispiel? Sollte ich persönliche Sachen hochladen zu KI-Anwendungen und auch ist der Auftritt, also die Ausgabe dieser KI Systeme wirklich immer das, wie ich es auch haben möchte und erwarten würde? Und da einfach einen kritischen Blick drauf zu haben, weil wir wissen aus der Praxis, dass das nicht immer der Fall sein muss. Die Systeme können manchmal falschliegen, sie können sich manchmal Sachen ausdenken, sie können manchmal Stereotype wiedergeben, also Vorurteile, die wir auch in der Gesellschaft haben usw. Also ich glaube, der kritische Blick, aber auch das Trauen ist ganz, ganz wichtig.
studienwahl.de: Anne, möchtest du noch was ergänzen?
Anne Kochs: Ja, sehr gerne. Ich glaube, aus so einer Studentinnenperspektive finde ich vor allen Dingen das gute alte Mittelmaß sehr wichtig. Also gerade im Lernen der Grundlagen sollte man keinen falschen Stolz oder auch keine falsche Angst davor haben, das zu benutzen und als Unterstützung zu nutzen, aber gleichzeitig sich auch nicht zu sehr darauf zu verlassen, weil gerade im Lernen der eigenen Fähigkeiten es doch sehr wichtig ist, auch manche Fehler selbst zu machen. Sonst fragt man bei den immer gleichen Fragen auch immer wieder die KI für dieselben Themen. Zum Beispiel gibt es sowas wie Github Copilot, also eine Assistenz beim Programmieren, die automatisch Programmcode erweitert. Also sie erkennt schon innerhalb der ersten zwei geschriebenen Wörter meistens, was man eigentlich schreiben will und man muss nur zweimal die Tab-Taste drücken, damit der ganze Programmcode steht. Und gerade am Anfang, wenn man die kompletten Basics quasi in der Programmierung lernt, ist das natürlich in der Abgabe der Übung eine sehr schnelle Lösung. Aber häufig fehlen diese Kenntnisse dann später im weiteren Verlauf und auch die Übung und das sehe ich als eine Gefahr im Lernprozess an sich. Und darauf sollte man auf jeden Fall achten. Und noch so zwei, drei kleine Tipps im Umgang mit generativer KI wie ChatGPT oder auch Claude oder so immer wieder zu erinnern, kurze Antworten zu geben. Weil häufig kriegt man sehr viele Informationen, nach denen man gar nicht gefragt hat. Und dass man auch nicht verlernt, selber zu lesen. Also auch selber mal Paper durchzulesen, auch selber zu versuchen, Texte zu übersetzen. Es gibt mittlerweile KI, wo man einfach Texte reinkopieren kann und man hat es komplett auf Deutsch übersetzt oder halt auch auf die Muttersprache. Und trotzdem finde ich sehr wichtig, das selber zu lernen, in einer anderen Sprache auch zu lesen und auch zu schreiben und das nicht eine KI komplett machen zu lassen.
studienwahl.de: Ja, gerade weil dann ja auch Übersetzungsfehler entstehen können.
Anne Kochs: Absolut.
Ricardo Knauer: Ich denke, das ist auch ein sehr guter Punkt, was Anne gerade noch mal gemeint hat. Es gibt ja auch manchmal die Diskussion: Fallen jetzt Kompetenzen weg für uns, wo es jetzt diese tollen Tools gibt, die wir wirklich nutzen können. Und ich glaube, die Antwort ist ganz oft: nicht wirklich. Weil es braucht halt wirklich die Fachkenntnis, um auch die Ausgaben der KI einschätzen zu können. Wenn ich mir Code generieren lasse zum Beispiel oder Programmiercode generieren lasse, muss ich zumindest auch wissen: Ist der Code so plausibel? Gibt es da vielleicht Fehler drin, die bedenklich sein könnten? Ist der Code sicher? Usw. Also ich glaube ganz viele Kompetenzen fallen gar nicht weg, auch wenn es manchmal diskutiert wird. Und wie Anne auch gemeint hat, es bleibt halt ganz, ganz wichtig, selber auch den Prozess zu durchlaufen, glaube ich, selber auch eine sehr große Fachkenntnis aufzubauen, um die KI wirklich bestmöglich nutzen zu können. Also ich glaube, das fällt nicht weg. Auch wenn es oft in der Diskussion ist.
studienwahl.de: Dann bedanke ich mich recht herzlich.
Ricardo Knauer: Ich glaube, wir haben zu danken. Vielen Dank für die Einladung.
Anne Kochs: Vielen Dank!
studienwahl.de: Wenn ihr noch mehr zum Thema KI im Studium erfahren wollt, findet ihr neben dieser Podcastfolge noch weitere spannende Beiträge auf studienwahl.de. Ein Professor, der in einer deutschlandweiten Studie zur Nutzung von KI-Tools im Studium geforscht hat, beantwortet beispielsweise im neuen Studienwahl-Interview unsere Fragen. In der Studienreportage erfahrt ihr etwas über den Studiengang "Künstliche Intelligenz und Data Science" an der Uni Würzburg. Das war der Podcast von studienwahl.de. Redaktion und Produktion: Anne Kreitlein für den Meramo Verlag, im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit und der Stiftung für Hochschulzulassung.
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