Überblick

Finanzierungsmöglichkeiten

Eine gesicherte Studienfinanzierung ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ein Studium und auch nicht unerheblich für den Studienerfolg.

Zu sehen sind Geldscheine und Münzen.
Foto: Martin Rehm

Grundsätzlich sind die Eltern verpflichtet, ihre Kinder bis zu einem ersten Berufsabschluss finanziell zu unterstützen. Das schließt ein weiterführendes Studium ein, wenn eine Berufsausübung dadurch erst möglich wird. Viele Studierende verdienen sich durch einen Nebenjob noch etwas dazu.

Daneben gibt es eine Vielzahl von Förderungswegen (Stipendien, Kreditfinanzierungen) oder Sozialleistungen wie BAföG oder Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II). Aus zusätzlichen Mitteln fördern z.B. auch der Bund, die Länder, die Gemeinden oder einzelne Städte.

Die Grafik zeigt die verschiedenen Finanzierungsquellen von Studierenden im Bezugsjahr 2021. Bezugsgruppe "Fokus-Typ). Demnach werden 90 Prozent der Studierenden von Eltern und Verwandten unterstützt (arithm. Mittel 463 €), 68 Prozent gehen einer Erwerbstätigkeit nach (arithm. Mittel 516 €), 18 Prozent erhalten BAföG (arithm. Mittel 582 €). 48 Prozent finanzieren das Studium mit eigenen Mitteln (arithm. Mittel 318 €), elf Prozent werden von dem*der Partner*in unterstützt (arithm. Mittel 578 €). Fünf Prozent erhalten ein Stipendium (arithm. Mittel 127 €), 16 Prozent nehmen einen Kredit in Anspruch (arithm. Mittel 472 €) und 66 Prozent nutzen sonstige Finanzierungsquellen (arithm. Mittel 300 €). Quelle: BMBF / 22. Sozialerhebung (2023)
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Grafik: Finanzierungsquellen (PDF)

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Deutsches Studierendenwerk (DSW)

Informationen zum BAföG

Rubrik „Ausbildung und Studium finanzieren“ bei der Verbraucherzentrale