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Im Zuge der Energiewende in Deutschland gewinnt die Energieerzeugung aus erneuerbaren Ressourcen an Bedeutung. Gleichzeitig wird auch an innovativen Lösungen zur Energiespeicherung und -verteilung gearbeitet.
Das Studienfeld im Überblick
Foto: Gerhard Blank | Bundesagentur für Arbeit
Die Studiengänge dieses Studienfeldes vermitteln Kompetenzen für Planung, Bau und Optimierung von Energieerzeugungs-, -speicherungs- und -verteilanlagen. Außerdem sind Forschung und Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien und innovativer Technologien ein wichtiges Thema.
Studienangebot
Zu den Studienfächern in diesem Bereich gehören neben „Elektrische Energietechnik“ auch Studiengänge wie „Erneuerbare Energien“, sowie „Energiewirtschaft“, und „Nachwachsende Rohstoffe“.
Die Studiengänge werden i.d.R. grundständig und weiterführend angeboten und können je nach Fach an Universitäten und Fachhochschulen studiert werden.
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Inhalte des Studiums
Im Bachelorstudium werden ingenieurwissenschaftliche (u.a. Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Elektrotechnik) und grundlegende naturwissenschaftlich-mathematische Inhalte vermittelt. Weitere Themen sind z.B. Gleich- und Wechselstromtechnik; Modellierungs-, Simulations- und Optimierungsmethoden; Anlagen- und Nutzungskonzepte der erneuerbaren und konventionellen Energietechnik; Fertigkeiten zur Planung und zum Betrieb von Anlagen zur Nutzung und Speicherung von erneuerbaren Energien. Darüber hinaus werden auch politische, rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen thematisiert.
Im Masterstudium können Studierende die Grundlagen vertiefen oder sich spezialisieren, etwa auf Biomasse, Windenergie oder Prozesstechnik.
Meist wird studienbegleitend ein mehrwöchiges Praktikum absolviert.
Zulassungskriterien & Studienbewerbung
Je nach Hochschule wird ein Vorpraktikum empfohlen oder ist sogar verpflichtend.
Berufsmöglichkeiten nach dem Studium
Absolvent*innen dieser Studiengänge finden Aufgaben in technischen Arbeitsfeldern, v.a. im Bereich von Forschung, Planung, Entwicklung und Betrieb von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien aber auch in der wirtschaftlichen Vermarktung entsprechender Produkte und Dienstleistungen bzw. in der Beratung. Der Export von innovativen Technologien und Know-how sowie die Fortentwicklung des jungen Arbeitsfeldes im Ausland verlangen entsprechende Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen.