Außer­europäische Sprachen und Kulturen

Zum Studienfeld der außereuropäischen Sprachen und Kulturen zählen unter anderem die Afrikanistik, die Japanologie und die Turkologie.

Foto: Antonia Möller | Bundesagentur für Arbeit
Nahaufnahme eines Tempeldachs mit zwei Tempelfiguren in Thailand

Das Studienfeld im Überblick

Die arabisch-islamische Welt, der afrikanische Kontinent, die Kulturen Asiens – das Studienfeld umfasst in Abgrenzung an die kleinen europäischen Sprachen und Kulturen größere Regionen außerhalb Europas. Die einzelnen Disziplinen haben eher methodische als inhaltliche Gemeinsamkeiten: Sie alle beschäftigen sich mit der Sprache, Kultur, Geschichte und Religion der jeweiligen Region.

Worum geht es im Studium?

Ziel dieser Studiengänge ist es, die Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten sowie umfangreiche Kenntnisse zu Kultur, Geschichte und regionalen Besonderheiten zu erwerben. In der Regel bildet eine fundierte Sprachausbildung die Basis für das Verständnis hierfür.

Was muss ich mitbringen?

Eine gute Grundlage für ein erfolgreiches Studium in diesem Bereich sind Kenntnisse in folgenden Schulfächern: Englisch und Französisch, Deutsch, Geschichte und Politik/Sozialkunde

Welche Studienangebote gibt es?

Von Afrikanistik über Indologie bis hin zur Turkologie: Studiengänge zu außereuropäischen Sprachen und Kulturen gibt es in Deutschland in unterschiedlichster Form an zahlreichen Hochschulen – meist als einzelne Disziplin, teilweise auch im Rahmen von Kombinationsstudiengängen.

Wo arbeitet man nach dem Studium?

Absolvent*innen finden Beschäftigung in Wissenschaft, im Diplomatischen Dienst und Kulturaustausch, außerdem bei Medien und Behörden.

Stand: 09.07.2025