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In diesem Studienfeld geht es vorrangig um die betriebswirtschaftliche Seite vom Bau und die Vermarktung von Gebäuden, sowohl von Wohngebäuden als auch Gewerbeobjekten.
Im Bereich Bau- und Immobilienwirtschaft haben sich zunehmend eigenständige Studiengänge etabliert, die vorher nur als Schwerpunkt in betriebswirtschaftlichen Studiengängen angeboten wurden. Sie verbinden technische und betriebswirtschaftliche Aspekte und beschäftigen sich mit Fragen der Immobilieninvestition und -finanzierung, der Projektentwicklung und -steuerung sowie der Gebäudelehre und -technik. In der Bauwirtschaft steht die betriebswirtschaftliche Seite bei der Planung und Errichtung von Bauwerken im Mittelpunkt. Die Immobilienwirtschaft konzentriert sich auf die Bewertung, Bewirtschaftung und Vermarktung von Immobilien. Dabei kann es sich um Gewerbeimmobilien, Wohnungen oder Häuser handeln. Kaufmännisches Denken, Organisationsfähigkeit sowie kommunikative Fähigkeiten sind dafür gute Voraussetzungen.
Die Bachelorstudiengänge „Immobilienwirtschaft“, „Baumanagement“, „Baubetriebswirtschaft, „Real Estate“ oder „Immobilien- und Facilitymanagement“ werden vorwiegend von Fachhochschulen angeboten – auch dual. An einigen Hochschulen gibt es die Möglichkeit, das Studium mit einem Master fortzuführen.
Bei entsprechender Schwerpunktsetzung ist je nach Hochschule auch ein Studium im Rahmen der Betriebswirtschaft oder des Wirtschaftsingenieurwesens möglich.
Absolvent*innen arbeiten in Unternehmen der Bau-, Immobilien- und Gebäudewirtschaft, bei Immobilienverwaltungen und Makler*innen, bei Bauträger-, Wohnungsbau- und Immobiliengesellschaften, in bautechnischen Ingenieurbüros oder in der öffentlichen Verwaltung, wie z.B. bei Liegenschaftsämtern.
